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Milus Watches

Unsere Geschichte

1919

DER ANFANG

„Die Zeitmessung ist Teil unseres Familien- und Kulturerbes. Wir sind hier aufgewachsen, in der Wiege der Uhrmacherei, am Fuße des Schweizer Juras, wo Menschen und Zeit sich jeder technischen und ästhetischen Herausforderung gestellt haben“. Mit genau diesen Worten hätte Luc Tissot 2016 die Rückkehr der Milus zu ihrem Schweizer Familienuhrmacher-Erbe feiern können, wenn sie nicht schon 1919 vom Firmengründer Paul William Junod gesprochen worden wären.

Die Schweizer Uhrmacherei ist traditionell eng mit ihren Gründern verbunden. Erfinder und Visionäre gründeten große Familienunternehmen, in denen Kreativität und Unternehmergeist dazu dienten, das Image und den Fortbestand einer Marke zu pflegen. Dies ist das Erbe von Milus, das sich in der modernistischen Architektur des Gebäudes widerspiegelt, das 1962 von Edouard Lanz (Architekt des „Hauses des Volkes von Biel“) auf dem Gelände des historischen Standorts der Marke errichtet wurde.

1951
Paul Herbert Junod, Sohn des Firmengründers, übernimmt das Unternehmen.

1950-1970

Die Expansion

Nach dem Tod des Gründers im Jahr 1951 übergab er die Leitung des Unternehmens an seinen Sohn Paul Herbert Junod. Er erneuerte die Familienwerkstätten und entwickelte gleichzeitig neue Uhren mit innovativem Design. Infolgedessen stieg die Produktion um 200 %, und die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich von 35 im Jahr 1951 auf 50 in den 1960er Jahren. In dieser Zeit zog das Unternehmen an seinen heutigen Sitz in der Route de Reuchenette 19 um.

In den 1970er Jahren erhielt das Unternehmen mehrere Auszeichnungen für seine Produkte, darunter Anfang der 1970er Jahre dreimal die Rose d'Or de Baden-Baden. Das Modell „La Mer“ gewann 1970, im Jahr darauf wurde die „Taschenuhr“ ausgezeichnet und die letzte Auszeichnung ging an das Modell „Avantgarde“ (1973).

Das Logo

KUNDENDIENST-Logo, 1930

Das Milus-Logo geht auf den griechischen Gott „Hermes“ zurück und steht für Einfallsreichtum und Kreativität. Ursprünglich stellte das Logo Hermes selbst dar, der seinen Dreizackhelm trägt. Während das erste Logo relativ detailliert war, erschien in den 1940er Jahren eine zweite, vereinfachte Version.

Der Name

MILUS [ƐM][AꞮ][ƐL][JUː][ƐS]

Auf der Suche nach einem Namen, der in verschiedenen Sprachen leicht auszusprechen ist, entschied sich der Gründer für eine prägnante Mischung aus Konsonanten und Vokalen mit fünf Buchstaben, die ideal für die kleine Fläche eines Zifferblatts ist.

So entstand der Name „Milus“, der lateinischen Ursprungs ist und sich vom lateinischen Wort „mīles“ ableitet, das „Soldat“ oder „Krieger“ bedeutet. Im Laufe der Zeit sind Variationen dieses Namens in verschiedenen Kulturen und Sprachen aufgetaucht, oft mit der Bedeutung, die seine Verbindung zu Stärke und Mut widerspiegelt.
 

1972

Quarzkrise

Als in den 1970er Jahren die Quarzkrise einsetzte. Anstatt zu versuchen, gegen den Strom zu schwimmen und zu verlieren, wie es viel zu viele Uhrmacher taten, schwamm Milus mit dem Strom (buchstäblich). Zusammen mit 4 anderen Uhrmachern bauten sie 1972 die erste elektronische Uhr mit Flüssigkristallanzeige.

Die Gründung der Ditronic SA im März 1972 markiert einen bedeutenden Moment in der Geschichte der Schweizer Uhrmacherei. Die Entscheidung der Eigentümer von Milus Glycine & Altus, Wyler, Delvina und Buttes Watches, sich zusammenzuschließen und in den Markt für LCD-Uhren einzutreten, zeugt von einem proaktiven Ansatz, um sich den veränderten Verbraucherpräferenzen und dem technologischen Fortschritt anzupassen
 

Zusammenarbeit und Personalisierung

Milus hat in aller Stille eine Rolle eingenommen, die Tradition und Innovation miteinander verbindet: die Herstellung von Uhren unter weißem Etikett und die individuelle Anpassung. Durch die Nutzung seines umfassenden Fachwissens und seiner sorgfältigen Handwerkskunst stellt Milus seine Anpassungsfähigkeit und sein breites Kompetenzspektrum unter Beweis.

BUCHERER/MILUS ALARM, Circa 1970s

Dies hat Milus als Designer hinter den Kulissen von Zeitmessern für mehrere hochkarätige Marken positioniert, darunter Aston Martin, Bucherer und den Designer Mario Botta. stark>.

Milus Jetmaster – FC Barcelona, ​​​​ca. Mitte der 50er Jahre

Bemerkenswerter Besitzer László Kubala, Spieler des FC Barcelona 1951-1961

Taschenuhr für den Juwelier Fortunoff New-York, ca. 1986

Kultiger Einzelhändler für Outdoor-Möbel und Schmuck mit Sitz in New York.

Milus Far Side für das MoMA - ca. 1992

Exklusiv erhältlich im Museum of Modern Art.

1982

Die Nachfolge

1982 übergab Paul Herbert Junod das Unternehmen an seine beiden Söhne Pierre und Paul. Sie entwickelten revolutionäre Uhren mit innovativem Design und ermöglichten es Milus International SA, zwischen 1984 und 2001 mehrere Preise für die Originalität ihrer Produkte zu gewinnen.

Die Junods standen an der Spitze des Uhrenstils und leisteten Pionierarbeit in Sachen „reines und wahres“ Design. Sie arbeiteten unermüdlich daran, „eine wirklich zeitgenössische Uhrenindustrie“ zu schaffen, die zu demokratischen Preisen angeboten wird. Milus wurde schnell zu einer anerkannten und sogar kultigen Marke in künstlerischen und kreativen Kreisen.

1986-1999
Milus-Uhren erhalten mehrere Auszeichnungen und werden in den weltweit führenden Museen wie dem MOMA in NY ausgestellt.

2006

Die Einführung der TriRetrograde-Linie

Diese markenspezifische Funktion wird durch drei separate Kreise bei 3, 6 und 9 Uhr symbolisiert. Jeder der Zeiger legt nacheinander 20 Sekunden auf dem Zifferblatt zurück, bevor er in seine Ausgangsposition zurückkehrt, sobald der nächste Zeiger seinen Weg beginnt. Diese bahnbrechende Funktion verleiht der Uhr einen Hauch von Raffinesse und spricht Kenner an, die sowohl Präzision als auch Ästhetik suchen.

2019

Die Hundertjahrfeier

Anlässlich ihres hundertjährigen Bestehens im Jahr 2019 kehrt Milus mit ebenso klassischen wie gewagten Modellen auf den Markt zurück. Unter der Leitung von Luc Tissot lässt das Unternehmen die Seele der Marke mit Modellen wieder aufleben, die Präzision, technische Exzellenz und zeitloses Design vereinen.

Mit der LAB-Kollektion will Milus sich von den Entwürfen der 1990er Jahre inspirieren lassen, einer großen Ära des stilistischen Minimalismus und des Designs. Die Modelle der ICONIC-Kollektion vereinen die technische Exzellenz von MILUS mit bewährtem, zeitlosem Design.

2021
Offiziell nominiert für den Grand Prix d'Horlogerie de Genève 2021 in der Kategorie Taucher